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Windenergie im Wald

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Windpark Chransdorf

In der Vergangenheit war der Ausbau der Windenergie im Wald aufgrund nur relativ geringer Nabenhöhen der Anlagen aus technischer Sicht problematisch. Insbesondere die über dem Kronendach eines Waldes herrschenden Turbulenzen haben Auswirkungen auf die Leistungsfähigkeit und Haltbarkeit der Windräder. Die ingenieurtechnische Weiterentwicklung der Anlagen innerhalb der letzten Jahre lässt mittlerweile Nabenhöhen von über 170 m zu. Windgeschwindigkeit und Konstanz der Energieproduktion steigen mit zunehmender Höhe der Anlagen, während die von der Geländeoberfläche ausgehenden Turbulenzen abnehmen. Gleichzeitig verringern sich die Auswirkungen auf Pflanzen und Tiere mit dem größeren Abstand zwischen Kronendach und Rotorspitzen der Windenergieanlagen.

Die BImA stellt daher ihre Waldflächen für den Ausbau erneuerbarer Energien dort zur Verfügung, wo jeweilige Landesgesetze und weitergehende Regelungen dieses zulassen.